Meine spirituelle Reise begann mit dem Praktizieren von Yoga. Es hilft mir, mich in meinem Körper mehr zu Hause zu fühlen.

 

Nach meiner Yogalehrerausbildung 2006 machte ich weitere Ausbildungen, die mich immer weiter in den Bereich der emotionalen Heilung führten.

 

Ich entdeckte und erkannte, dass ich bisher die meiste Zeit meines Lebens außerhalb meines Körpers verbracht, und keinen guten Zugang zu meinen Emotionen hatte. Es ist mir schwergefallen mit meinen Emotionen zu sein, da ich von frühester Kindheit an gelernt und erlebt hatte, dass meine Gefühle nicht gewünscht, und dass es mir nicht erlaubt ist, Emotionen auszudrücken.

 

Auf meinem Weg lernte ich, mehr bei mir anzukommen, und alle meine Emotionen wertzuschätzen – und dass alle meine Emotionen berechtigt und willkommen sind.

 

Ich lernte, wie wichtig es ist, mich selbst ernst zu nehmen und meinen Selbstwert zu entdecken, und dass ich dadurch präsenter mit mir sein kann, anstatt vor mir selbst zu fliehen.

Es kostet viel Kraft, Emotionen zu unterdrücken – offen zu bleiben, ermöglicht Leichtigkeit und Präsenz. Hingabe, die Aufgabe von Kontrolle über sich selbst und das Erlauben und Wertschätzen ALLER Emotionen führt letztendlich zu einem Punkt, an dem man sich geerdet und leicht fühlt, und von dem aus man das Leben freier selbst gestalten kann, anstatt sich von Schwere oder einer Illusion von Ohnmacht erdrückt zu fühlen.

 

Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie schwierig es sein kann, mit sich selbst präsent zu sein und kenne aber auch die Belohnung und Schönheit, wenn es gelingt. Ich liebe es, Andere mit meiner bedingungslosen Präsenz, Empathie und Verständnis zu begleiten.